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Das innere Bild der Familie: Systemischer "FrUEhlingsputz"

20/1/2019

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Systemische Therapie ist eine in der Praxis bewährte, von den psychologischen und ärztlichen Fachverbänden anerkannte Form der Psychotherapie. Systemische Sichtweise bedeutet, Menschen nicht nur mit ihren physischen und psychischen Gegebenheiten zu sehen, sondern ebenso in ihrer sozialen Vernetzung und ihren Umweltbedingungen. Menschen gestalten und erleben ihre Welt auf Grund ihrer bisherigen Lebenserfahrungen und den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Oberstes Ziel ist die Stärkung des Klienten. Was den Klienten stark macht, ist systemisch «richtig». Ob es sich um ein Arbeitsteam, eine Familie oder um Geschäftspartner handelt, wo immer Menschen zusammen kommen haben wir ein «System».

Seinen Platz finden
Jedem von uns tut es gut, wenn er seinen wahren Platz in der Herkunftsfamilie realistisch sieht und akzeptieren kann, diesen aber dafür unangefochten für sich alleine hat. «Ordnung» oder die Rangfolge zum Beispiel in der Familie ist dabei nicht wertend gemeint. Jeder Platz hat seine Rechte und Pflichten. So kann jeder aus seinem Leben das machen, was er will und auch eine eigene Wahlfamilie gründen, ohne diese mit den Altlasten unerledigter (oft totgeschwiegener) Themen der Vorfahren zu belasten. Denn jeder Verstoss gegen die Ordnung bringt Leid für ALLE Beteiligten! Und bei immer mehr allein erziehenden Elternteilen oder Patchkworfamilien ist nicht immer sofort klar, wie denn die eigentliche «richtige» Ordnung aussieht.

Sechs systemische Checks
In meinen Augen ist es für jeden Menschen essentiell, dass er seine Wurzeln spürt und aus der Kraft seiner Vorfahren schöpfen kann. Das ist zum Beispiel bei Flüchtlingen oder auch bei vor Generationen ausgewanderten Vorfahren oft nicht so klar, wie man meinen oder hoffen könnte.
Meine Sitzungen beginne ich deshalb oft mit einer Art «Frühlingsputz», indem ich mit den 6 «systemische Checks» (nach dem Buch «Ich achte dein Schicksal» von meinem Coach und Supervisor Hans-Peter Zimmermann) meine Klienten «erde». Damit fokussiert sich meine meine Arbeit nicht nur auf die Probleme, sondern ich konzentriere meine Interventionen auch auf die Kräfte und Stärken meiner Klienten. Allfällig mögliche Therapie-Resistenzen werden dadurch bereits zum grössten Teil beseitigt.

​Das Prinzip: Jedem ist sein Schicksal zumutbar, aber nur sein eigenes. Wenn also jemand etwas für seine Eltern trägt, dann muss er ihm diese Lasten «zurückgeben». Damit achtet er auch seine Vorfahren. Mit «Ich bin nur das Kind» kann sich der Klient entlasten und so «spielen gehen».
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    Ich habe selber noch kein Buch geschrieben, höre aber sehr regelmässig alle möglichen (Fach-) Bücher

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